Nebst den vorbereitenden Übungen, werden einige Kernübungen vorausgesetzt.
Hier sind zwei Tipps für die Übung: Beginnen Sie langsam, heben Sie zuerst das linke Bein für zwei bis drei Sekunden komplett gestreckt an, dann das rechte Bein. Führen Sie die Bewegung gemeinsam vor, setzen Sie sich neben Ihr Kind. Während der Kernübung legen Sie gelegentlich einen Arm über die Knie des Kindes. Das Hauptziel ist, die Beine gestreckt zu halten, und der Arm über den Beinen verhindert übermäßiges Beugen der Knie.
Die Übung zielt darauf ab, Kindern ein Gefühl für die Bewegung mit gestreckten Beinen zu vermitteln. Legen Sie eine Schwimmmatte an Land aus, auf der das Kind in Bauchlage liegt und versucht, die gestreckten Beine anzuheben. Zeigen Sie die Übung vor und seien Sie hartnäckig, da viele Kinder anfangs Fehler machen. Betonen Sie die langsame Ausführung – drei Sekunden für jedes Bein. Falls nötig, helfen Sie, indem Sie das Bein mit beiden Händen am Ober- und Unterschenkel unterstützen. Beachten Sie, dass Schwierigkeiten an Land die Umsetzung im Wasser erschweren können.
Der häufigste Fehler beim Beinschlag ist, dass er aus den Knien statt aus den Oberschenkeln und der Hüfte kommt, wobei die Beine nicht gestreckt sind. Dieser Fehler beeinträchtigt gravierend Übungen, die auf dieser Kernübung basieren. Ein korrekter Beinschlag ist entscheidend für das Rücken- und Kraulschwimmen. Ein fehlerhafter Beinschlag beeinträchtigt nicht nur den Beinantrieb, sondern auch die gesamte Wasserlage.
Strecken Sie die Füße in dieser Übung, da dies für den späteren Kraulbeinschlag wichtig ist. Beginnen Sie langsam und überprüfen Sie regelmäßig die Fußhaltung. Unterbrechen Sie den Beinschlag bei angezogenen Füßen und starten Sie erneut.